Gevara

 

Gründungsgeschichte:

Das Larpland Gevara wurde vor ca. 14 Jahren in einer Trierer Studentenkneipe erfunden. Kurzzeitig war Gevara auch als eigenes Land in der Mittellandkampagne vertreten, was aber kurz nach der Anmeldung auch wieder im Sande verlief, da laut Vereinssatzung der Mittellandkampagne regelmäßig Cons im entsprechenden Land abgehalten werden müssen. Zum damaligen Zeitpunkt war das aber nicht möglich.

Gevara ist geographisch im westlichsten Zipfel Großbritanniens gelegen, das Klima und die eigentliche Beschaffenheit der Landschaft orientiert sich aber nicht am weltlichen Vorbild.

Als Besonderheit des Landes wurde schon damals festgelegt, dass Gevara sehr tolerant gegenüber Fremdrassen ist und sehr freizügig regiert wird. Jeder der der Fürstin an ihrem Hof nicht an den Karren pisst und sich an das Gesetz der Toleranz gegenüber anderen hält ist geduldet.

Auch die „Schorks“ wurden schon damals eingeführt, unten in Text dazu mehr.

 

 

Daten:

  • unzugängliche Steilklippe im Westen zum Meer hin, wenige Buchten und Anlegeplätze
  • hohe Bergkette im Osten
  • stark bewaldet
  • Klima rauh und kühl: kurze Sommer, harte Winter
  • Wichtigstes Exportprodukte: Schorkfell und Holz
  • Regierung: ein Fürstenhof im Herzen des Landes, aktuell geführt von der gevarischen Fürstin
  • Militärische Kräfte: die „Gevarische Grenzwacht“ und die „Fürstliche Garde“, sowie zahlreiche Kleinverbände und Einheiten der verschiedenen Völker, die in friedlicher Coexistenz leben, im Ernstfall jedoch das Land und ihre Freiheiten auch mit Waffengewalt schützen
  • Bewohner: Menschen, Elfen (inklusive aller Untergattungen wie auch Drow), Zwerge, Fera, Feen, Geister (ja auch als Bürger!) und diverse andere

 

Über die Flora und Fauna

Gevara ist geprägt von dichten Wäldern. Dominierend sind dabei robuste Nadelbaumbestände, vor allem in den Höhenlagen, weiter zur Küste hin gibt es auch Laubwälder.

In der Bergregionen wächst nicht viel, Ackerbau wird nur an der Westküste betrieben, aber der Boden wirft wenig ab. In den reichen Baumbeständen gibt es allerdings sehr viel Essbares. Beeren und Wurzeln, Baumfrüchte und Kräuter.

 

Gevaras besonderer Reichtum liegt in der Fauna.

Es gibt sehr viele verschiedene Tierarten, die in den unberührten Wäldern viele Entfaltungsmöglichkeiten haben. Viele magische Kreaturen haben sich angesiedelt, da sie hier nicht organisiert verfolgt und gejagt werden.

Die Wälder sind voller Wild und die Natur ist im Gleichgewicht. Menschen und Tiere leben im Einklang. Weder überjagt die Fürstin ihr Reich, noch lässt sie zu dass Bäume geschlagen werden, ohne dass neue Setzlinge gepflanzt wurden.

 

Einzigartig sind die Schorks, die nirgendwo anders Leben als in den Bergregionen Gevaras.

Schorks sind riesenhafte Schafe, deren erwachsene Tiere ein Stockmaß von drei Metern und mehr erreichen können. Bei den Schorks tragen auch die weiblichen Tiere ein gewundenes Gehörn und sind äußerst wehrhaft. Sie haben keine natürlichen Feinde...außer vielleicht Drachen.

Schorks lassen sich nicht domestizieren. Jegliche Zähmungsversuche sind gescheitert, die Tiere brechen stets aus ihren Gehegen aus oder verenden aus unerfindlichen Gründen in Gefangenschaft nach kurzer Zeit. Ihr besonders dichtes Fell schützt Schorks vor der grimmigen Kälte der Berge in denen es selten über 10 Grad warm wird. Durch ihre schiere Größe werden Schorkfelle auch weit über Gevaras Grenzen hinaus geschätzt und erzielen sehr hohe Preise, auch weil die Beschaffung sehr schwer ist.

Schorks werden nur zwei Mal im Jahr bejagt und selten sind Menschen in der Jagdgesellschaft. Die Tiere sind zu geschickte Kletterer und zu erbitterte Gegner um sie von so kälteempfindlichen und zerbrechlichen Wesen getötet zu werden.

Den größten Erfolg bei der Schorkjagd verzeichnet jedes Jahr die Garougesellschaft, die für ihre Fürstin, für den Reichtum des Landes und zur Populationskontrolle die Schorks zur Strecke bringen.

 

 

Über die Grenzwacht

Ursprünglich wurde die Grenzwacht gegründet um die Grenzen Gevaras zu schützen. Alle Gründungsmitglieder des Landes waren von Anfang an auch Grenzwächter.

Da aber recht schnell klar wurde, dass Gevaras Grenzen sich allein durch ihre Beschaffenheit und schwere Zugänglichkeit quasi selbst schützen, wurde aus der Grenzwacht bald eine Art Einsatztruppe für den Außendienst.

Die Grenzwacht war dazu da die umliegenden Territorien zu erkunden, Diplomatie zu betreiben und Gevara nach außen hin zu vertreten, wo auch immer sie ihr Weg oder ihre Order vom Fürstentum aus hinführen sollte. Die Grenzwacht besteht aus diesem Grund eben nicht nur aus Diplomaten und Magiern (die z.B. Wissensschätze ansammeln könnten) sondern auch als bewaffneten Kämpfern und jeglichen anderen Professionen, die sich zum Dienst in dieser Spezialeinheit berufen fühlen.

 

 

Es gibt sicher noch vieles mehr über Gevara und seine Völker zu erzählen...